Höchste Qualität der Arbeit von Caritas Schweiz bestätigt
Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) publizierte gestern, 27. Juni, den Bericht ihrer «Subventionsprüfung bei Schweizer NGOs im Bereich humanitäre Hilfe». Der Bericht bestätigt, dass Caritas Schweiz ihre Programme der Internationalen Zusammenarbeit effizient und in höchster Qualität umsetzt.
Die eidgenössische Finanzkontrolle prüfte bei diesem Audit die Verwendung der Gelder, welche die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), das Schweizerische Rote Kreuz und Caritas Schweiz erhalten. Der Audit ist für Caritas Schweiz ein wichtiger Indikator für die Qualität ihrer Arbeit, und er gibt Hinweise für die Optimierung einzelner Dienstleistungen gegenüber Partnern und Projektbegünstigten.
Höchste Qualitätskriterien der wichtigsten Geber sind erfüllt
Die Prüfungsergebnisse der EFK bestätigen, dass Caritas Schweiz alle Anforderungen an Gouvernanz, Transparenz und Compliance vollständig erfüllt und dass sie die Programme der Internationalen Zusammenarbeit mit hoher Qualität und Effizienz umsetzt. Wie die Zewo regelmässig bestätigt, dass die Caritas zu den NGOs mit den tiefsten administrativen Kosten gehört, so bezeugt der Bericht der EFK darüber hinaus die schlanke Struktur der Programmbegleitung bei der Umsetzung der Entwicklungsprojekte.
Caritas Schweiz ist vor Kurzem auch von der Europäischen Union eingehend geprüft worden und schnitt ebenfalls hervorragend ab: Sie erfüllt die hohen Qualitätsstandards der EU vollumfänglich.
Caritas Schweiz vervielfacht die Gelder des Bundes
Dank der hohen Qualität ihrer Leistungen verfügt die Caritas über eine ausgezeichnete internationale Reputation. Es gelingt ihr, grosse internationale Projekt- und Programmausschreibungen zu gewinnen, sei es bei bilateralen oder multilateralen Gebern inklusive der Europäische Union und der UNO, und zusätzliche Aufträge zu akquirieren. Dank diesen internationalen Finanzierungsquellen und den Spendengeldern kann die Caritas jeden Steuerfranken, der über die DEZA an sie fliesst, verdreifachen. Damit erfüllt sie eines ihrer wichtigsten Ziele: Mit den ihr zugesprochenen öffentlichen und privaten Geldern die bestmögliche Wirkung zu erzielen und sie so weit wie möglich zu multiplizieren, um Menschen aus der Armut zu helfen.
Caritas Schweiz erhält vom Bund jährlich acht Millionen Franken Programmbeitrag (plus Mandate und gezielte Beiträge für einzelne Projekte).
Titelbild: Die Caritas führt ihre Projekte weltweit - wie hier in Bolivien - qualitativ gut und effizient durch, wie die Finanzkontrolle bezeugt. © Fabian Biaisio