Verheerende Unwetter im Süden der Schweiz
Ihre Spende für die Betroffenen der Unwetter in der Schweiz
In der zweiten Junihälfte zogen heftige Unwetter über die Kantone Graubünden, Tessin und Wallis. Die riesigen Wassermassen zogen verheerende Folgen mit sich:
- Zum Beispiel im Misoxtal in Südgraubünden gab es einen Erdrutsch, der mehrere Häuser verschüttete, Verletzte und mehrere Todesopfer forderte.
- Überschwemmungen und ein Erdrutsch führten auch im Tessin zu grossen Sachschäden und mindestens drei Personen kamen dabei ums Leben. Das obere Maggiatal ist derzeit auf der Strasse nicht erreichbar und der Zugang zu Strom und Trinkwasser ist noch nicht vollständig wiederhergestellt.
- Im Wallis kam es ebenfalls zu Überschwemmungen und Erdrutschen – der Kanton hat eine «besondere Lage» ausgerufen. Über 200 Personen wurden vorsorglich evakuiert.
Die Räumungsarbeiten in den betroffenen Gebieten im Misoxtal, Maggiatal und im Wallis laufen auf Hochtouren und der finanzielle Bedarf nach Unterstützung von Einzelpersonen zeichnet sich langsam ab.
Caritas Schweiz hält regelmässigen Kontakt mit den Gemeinden und leistet Soforthilfe aus ihrem Fonds für Einzelfallhilfe. Betroffene der Unwetter in der Schweiz können Anträge stellen, um Restkosten zu decken und Härtesituationen zu mildern.
Helfen Sie mit Ihrer Spende, dass wir den Betroffenen zur Seite stehen können. Alle Spenden über diese Seite fliessen in unseren Fonds für Einzelfallhilfe in Katastrophenfällen in der Schweiz.
Caritas-Hilfe bei Katastrophen im Inland
Naturkatastrophen wie Unwetter, Hochwasser, Lawinen oder Bergstürze führen für Betroffene oft zu grossen Verlusten und hohen finanziellen oder sozialen Belastungen.
In der Katastrophenhilfe Inland arbeitet Caritas Schweiz mit dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) zusammen. Beide Organisationen verfügen über eine langjährige Erfahrung in der Bewältigung von Naturereignissen und Krisen im Inland. Das SRK ist für den Kanton Wallis, die Caritas für die Kantone Graubünden und Tessin zuständig.
Caritas Schweiz hilft besonders in Härtefällen, wo trotz Versicherungsschutz oder Leistungen Dritter immer noch substanzielle finanzielle Belastungen für die Betroffenen bestehen bleiben. Denn für Menschen mit tiefem Einkommen und ohne finanzielles Polster stellen hohe Kosten oder Verluste nach Katastrophen und Krisen ein erhebliches Armutsrisiko dar.
Titelbild: Aufnahme vom Sonntag aus Roveredo im Misoxtal im Bündnerland © Michael Buholzer, Keystone