Hilfe für die notleidenden Kriegsopfer in der Ukraine
Ihre Spende für die Menschen aus der Ukraine
Seit dem ersten Tag der Angriffe Russlands auf die Ukraine leistet Caritas Schweiz gemeinsam mit den ukrainischen Caritas-Organisationen humanitäre Hilfe und versorgt Menschen mit dem Nötigsten. Durch langfristig angelegte Massnahmen schenkt die Caritas der Bevölkerung neue Perspektiven inmitten der Unsicherheiten des Krieges.
Unterstützung ist weiterhin dringend notwendig
Die Not reisst nicht ab. Seit über zwei Jahren harren Ukrainerinnen und Ukrainer im Kriegszustand aus. Ein baldiges Ende ist nicht abzusehen. Millionen Menschen sind weiterhin auf humanitäre Hilfe angewiesen. Besonders in den umkämpften Gebieten im Osten und im Süden des Landes ringen die Menschen um Nahrung, Wasser und medizinische Versorgung. Viele haben keinen sicheren Ort zum Leben. Die Bedürfnisse enorm.
Auch abseits der Kampfzone lässt der Krieg die Familien nicht los. Wegen möglicher Angriffe aus der Luft ertönt regelmässig Alarm. Die Menschen haben ihre Ersparnisse aufgebraucht, ihnen fehlend Perspektiven und viele leiden unter Kriegstraumata. Die Kinder sind besonders betroffen.
Die Caritas-Hilfe geht unermüdlich weiter
Dank der Partnerschaft mit den lokalen Caritas-Organisationen Caritas Ukraine und Caritas-Spes kann die Hilfe gezielt eingesetzt und abgestimmt werden und erreicht so jene, die sie am dringendsten benötigen.
«Die Familien in der Ukraine haben wegen Krieg, Flucht und Vertreibung Schreckliches durchgemacht. Umso wichtiger sind menschliche Wärme und finanzielle Hilfe. Genau da setzen die Projekte der Caritas an.»Guido Frank DostPROGRAMMVERANTWORTLICHER UKRAINE
Die Hilfe der Caritas hat bis heute zwei Schwerpunkte. Zum einen ist nach wie vor die Versorgung der Menschen mit dem Nötigsten von grosser Bedeutung. Zum anderen leisten wir Bargeldhilfe für schutzbedürftige Familien und ermöglichen psychologische Unterstützung und Sozialberatung, um die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.
Durch die Bargeldhilfe können Ukrainerinnen und Ukrainer selbständig für ihre akutesten Bedürfnisse aufkommen. Konkret sind dies Zuschüsse für die Mietkosten oder ein Nothilfe-Startguthaben für die Familien. Das schenkt ihnen etwas Stabilität und ermöglicht ihnen, sich an einem neuen Ort einrichten. Zudem können sie notwendige Dinge wie Kleider oder einen Laptop für den Online-Unterricht besorgen. Die Caritas unterstützt sie so dabei, inmitten des Krieges durch ihren Alltag zu kommen und neue Hoffnung zu schöpfen.
Bitte unterstützen Sie die Menschen in ihrer grössten Not.
Ihre Spende macht konkret folgende Hilfe möglich
- Psychologische Hilfe für Kinder und Jugendliche in den Caritas-Zentren
- Ein geschützter Raum für traumatisierte Kinder mit therapeutischer Betreuung, Bastel-Gruppen oder Spielenachmittagen
- Finanzielle Notfall-Hilfe für den Neustart nach der Flucht
- Zuschüsse für die Miete
- Geld für kleinere Reparaturen an Häusern, die durch den Beschuss beschädigt wurden
- Unterstützung von kleinen Geschäftsideen, zum Beispiel Nähmaschinen
Rückblick: Die Caritas-Hilfe am Anfang
Schon kurz nach Beginn der Kämpfe erhielten Menschen auf der Flucht warme Mahlzeiten und Trinkwasser an Bahnhöfen und fanden Unterschlupf in Unterkünften der Caritas. Über ein kurzfristig eingerichtetes Warenlager in Polen wurden Bedürftige in der ganzen Ukraine mit dem Nötigsten versorgt, solange der Markt stillstand und Lieferketten versagten. In den Nachbarländern Polen, Moldawien, der Slowakei und Rumänien unterstützte die Caritas im Jahr 2022 Geflüchtete mit mobilen Empfangszentren, Unterkünften, Versorgung, psychosozialer Unterstützung und Integrationsdienstleistungen wie Kinderbetreuung oder Sprachkursen.
Katastrophenhelferin oder -helfer werden
Als Katastrophenhelferin oder Katastrophenhelfer sind Sie zur Stelle und helfen die Leben der Menschen in der Ukraine zu retten.
Weitere ProjekteEngagement für eine Welt ohne Armut
Titelbild: © Caritas Ukraine