Wer sind die Betroffenen der Mehrfachkrise?
Die weltweite Armut nimmt erstmals seit Jahrzehnten wieder zu. Dicht aufeinanderfolgende und sich überlagernde Krisen haben die Erfolge in der Hunger- und Armutsbekämpfung zunichte gemacht. Millionen von Menschen, vor allem im Globalen Süden, führen einen täglichen Kampf ums Überleben. Einmal mehr trifft es die Ärmsten zuerst und am stärksten, und dies, obwohl sie kaum zu diesen Krisen beigetragen haben und sie nicht über die Mittel verfügen sich dagegen zu wehren.
«In vielen Teilen Äthiopiens mussten die Menschen ihre traditionellen Lebensweisen aufgeben.»Patricia kröllProgrammdirektorin Äthiopien
Im Video gibt uns Patricia Kröll Einblick in die erschütternde Realität von betroffenen Menschen.
Armut zu verhindern, zu bekämpfen und zu lindern – mehr noch, Armut zu beenden, überall und für alle: Das ist der Grundauftrag der Caritas, dem sie seit ihrer Gründung im Jahr 1901 verpflichtet ist. Unser Ziel – eine Welt ohne Armut – bleibt immer dasselbe, aber die Wege dorthin passen sich den Geschehnissen und Bedürfnissen der Menschen an.
Heute steht der ganzheitliche Ansatz für eine nachhaltige Armutsbekämpfung im Zentrum. Daher koppelt Caritas Schweiz Nothilfe mit langfristigen Entwicklungsprojekten und fokussiert auf kurz- und langfristige Veränderungen im Leben der Menschen. So verstandene Entwicklungszusammenarbeit leistet einen entscheidenden Beitrag, dass sich die Lebenssituation von besonders armen und benachteiligten Menschen verbessert.
Caritas Schweiz sagt:
Titelbild: Äthiopien 2022 © Caritas Schweiz